HE Gödecke – seine Musik

Seine Musik: FreeJazz, Improvisierte Musik, Neue Musik, Improvisierte Neue Musik.

Heinz-Erich Gödecke komponiert und gibt Konzerte.

Seit 1991 unternahm Heinz-Erich Gödecke rund 40 Tourneen durch Rußland und nahm an Avantgarde-Jazz-Festivals teil: nach Wolgograd, St. Petersburg, Archangelsk, Moskau, Smolensk, Wologda, Ekaterinenburg, Cheljabinsk, Puschkin, Kysil, Krasnojarsk, Tomsk, Nowosibirsk, Jaroslawl, Altai-Region ebenso wie nach Vilnius, Kaunas, Erivan, Göteborg, Peking und Armenien und Berg Karabach.

Mit Hans Schüttler ist er das Duo Allophonics.

Er gab Konzerte unter anderem mit Vladimir Tarasov, Peter Brötzmann, Conny Bauer, Barry Guy, Cecil Taylor, Anthony Braxton, Peter Kowald, Louis Moholo und William Parker.

Er führte mit Tadashi Endo (Butho-Tanz) Performances auf und arbeitete an Theater- Projekten in Equador mit.

Er arbeitete mit Iris Disse an zahlreichen Projekten der Akustischen Kunst und Hörspielen beim NDR, SFB, RBB.

Er schreibt Filmmusiken.

Ensemble Pyrit

Ensemble Pyrit

Mit Alexander Suslin und Waldemar Gudi bildet er das Trio Pyrit und spielt Neue Musik.

Er gründete mit Christophe Schweizer das Ensemble Eisenrot

 

Seit 2014 spielt HE Gödecke mit Willi Kellers im Duo Kellers-Gödecke.
Auftritte im Sommer und Herbst 2014  in Moskau, Jaroslavl und St. Petersburg.

Photo credits, unless otherwise indicated:
Cornelie Müller-Gödecke, cmg@webdeerns.de

Eisenrot - German JazzEisenrot - Die CDEisenrot - HörprobeEisenrot - In der Presse

Eisenrot, die Band – German Jazz

Eisenrot - German Jazz

Eisenrot – German Jazz

Eisenrot macht Musik aus dem Hinterhof des Kopfes:

Jazz, zeitgenössische Musik und Erinnerungen an traditionelle Musikkulturen durchkreuzen sich. warum nicht mal Posaune, Bass und Schlagzeug im Doppelpack? Die sechs Musiker befeuern sich gegenseitig im Wechselspiel oder treiben Gleiches mit Gleichem voran. Eisenrot: Musik aus Hamburg, German Jazz Die Webseite der Band: www.eisenrot.de

Eisenrot – Die CD

Eisenrot - Die CD

Eisenrot – Die CD

Ende August / Anfang September 2007 erschien die CD Eisenrot bei Blue Pearls im Vertrieb Indigo. Jedes Front-Cover ist von HE Gödecke einzeln gestaltet und numeriert.

Ein Doppel-Trio, ein ungewöhnliches sogar. … entpuppt sich aber beim Hören der vier sehr langen Stücke von Gödecke als echter Reißer. Machtvolle Sounds und vielschichtige Rhythmen entwickeln sich im Zusammengehen dieser beiden Trios zu einem hoch emotionalen und dynamischen Ereignis, das kompakt und avantgardistisch, mitreißend und subtil klingt. Und archaisch wird dieser Mix immer dann, wenn Gödecke und Schweizer das Tibetische Horn und Didgeridoo auspacken – fast glaubt man, “Ur“-Musik zu hören. “Eisenrot“ ist jedenfalls ein passender Bandname und Albumtitel.
schrieb JazzThing im September/Oktober-Heft 2007.

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Titel: Eisenrot Artists: Eisenrot Komposition: Heinz-Erich Gödecke Aufgenommen und gemischt: Daniel Lüdke Artwork: Astrid Stöfhas Front-Cover-Artwork: Heinz-Erich Gödecke Mastering: Calyx Berlin Auflage: 1000 Label: Blue Pearl, 2007

Eisenrot - Die Band

Eisenrot – Die Band

Eisenrot macht die Wangen rot. Henry Altmann errötet bei Sturm und Drang. titelt die Jazzthetik im November 2007.

Und Henry Altman schreibt dort:

Eisenrot kratzt die Gehörgänge frei Die Länge der Stücke, die Besetzung als Doppeltrio mit je zwei Mal Posaune, Bass und Schlagzeug, lässt Schlimmes befürchten, endloses selbstverliebtes Sologenudel über brachialen Geräuschorgien durchgeknallter Rhythmiker. Und dann kommt es noch schlimmer! Eisenrot ist sexy, macht Spass und glänzt mit straff organisierter Musik, klaren Melodien, subtilen Klanggebäuden und einem Energieausstoß, der bei Konzerten ein oft jugendliches Publikum imaginäre Schlüpfer der Begeisterung auf die Bühne werfen lässt.
Der Artikel endet folgendermaßen:

JT: Die Musik also als Vehikel für eine Fahrt ins Ungewisse. Gödecke: Für mich fließt in die Musik ein, dass es Gegensätze gibt, laut-leise, unharmonisch-harmonisch, angenehmer klingend oder sehr schräg, bizarr klingend, deren Verhältnis, das interessiert mich sehr. Wenn man mich nach meiner Mission fragt, sage ich ein bisschen selbstironisch: ‚Ich würde den Leuten gerne mal beibringen, dass das, was wir meinen, wie wir die Welt verstehen, das ist alles gar nicht so. Ihr irrt euch alle!‘ Jazzthetik, November 2007
HE Gödecke über Avet TerterianAvantgarde trifft Dixieland

Heinz-Erich Gödecke veröffentlichte Artikel über den armenischen Komponisten Avet Terterian und dessen Einfluß auf die Westliche Moderne.

Diese Artikel wurden in der Armenisch-Deutschen Korrespondenz, dem Magazin der Deutsch-Armenischen Gesellschaft und in der Veröffentlichung Tradition und Moderne des Symposiums zum 75. Geburtstag des Komponisten 2004 in Erivan, Armenien.

Diese Artikel sind publiziert auf www.terterian.de, der Webseite des Komponisten:

  1. Heinz-Erich Gödecke: Ein Fenster zu vorchristlichem Wissen, die 7. und 8. Sinfonie Avet Terterians auf CD
  2. Heinz-Erich Gödecke: Avet Terterian und die westliche Moderne, ein Vergleich zweier Musikkulturen.

Für das 17. Hamburger JazzOpen Festival 2012, das alljährlich vom Hamburger Jazzbüro veranstaltet wird, hatte Heinz-Erich Gödecke etwas besonderes vorbereitet:

Das Projekt „Avantgarde trifft Dixieland“, Eisenrot trifft auf die Old Merrytale Jazz Band.

Das Experiment gelang, trotz strömendem Regen und vielen Zweifeln bei den Old MerryTalern.

Im Vorfeld hatte der Spiegel einen Bericht über das Festival gebracht:  Hans Hielscher schrieb unter dem Titel „Bei Onkel Pö spielt eine Rentnerband“ über die Ansätze zur WIederbelebung des Dixieland im zeitgenössischen Jazz.